Ängste und Panikattacken


Angst ist ein scheinbar unbegründbarer Zustand der Bedrohung und Gefahr mit körperlichen Reaktionen wie z. B. Zittern, Herzklopfen, Schwitzen. Der Begriff Angst leitet sich vom lateinischen „angor“ = Enge ab und beschreibt so sehr treffend den Zustand.

„Normale“ Angst hat wichtige Signalfunktionen, aktiviert u.a. Körper, Seele und Geist zur Beseitigung bzw. Bewältigung einer drohenden Gefahr, klingt danach ab.

Pathologische Angst bewirkt das Gegenteil, sie lähmt, tritt zum Teil anscheinend grundlos auf, vergeht nicht. Angst als Symptom kommt bei zahlreichen psychischen Erkrankungen vor. Bei Vorherrschen dieses Symptoms (in den Varianten als frei flottierende [ungebundene] Angst, Phobien und Panik) spricht man von Angststörungen. 

 

Der Arzt Rüdiger Dahlke schreibt: "Grundsätzlich lebt die Angst von der Enge. Würden wir auf sie bewusst und offen zugehen, könnte allein das die Angst lösen. Das ist das Geheimnis eines Programms wie „Angstfrei leben“, das dazu animiert, auf die eigenen Ängste mutig zuzugehen. Kaum hat man der Angst nämlich einen eigenen (Zeit-)Raum gegeben und macht sich auf die Suche nach ihr, zieht sie sich in der Regel zurück. Wer auf diese Weise auszieht, das Fürchten zu lernen, wird es gerade verlernen, denn die Angst wird sich nur portionsweise stellen und tendenziell eher vor der Weite und Offenheit dieser Bewusstseinshaltung zurückweichen. Hier ergibt sich ein einfacher Schlüssel zu einem angstfreien Leben. Allerdings gilt das nicht zwingend für schwere Lebensängste oder Panikattacken, die die Auseinandersetzung mit dem alten Naturgott Pan und therapeutische Hilfe erfordern."  


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